Das neue Jahr hat begonnen und für viele ist der Start des neuen Jahres auch gleichzeitig der Start für viele gute Vorsätze. Mein kurzfristiger Vorsatz für den Beginn des neuen Jahres, war eigentlich so schnell wie möglich, die über die Feiertage angefutterten Kilos wieder abzuspecken. Und wie das mit den guten Vorsätzen halt so ist, meistens kommt es anders. In meinem Fall kam das Blogevent von Jessis Schlemmerkitchen dazwischen, zu dem ich gern ein Risotto beisteuern möchte.
Wintergerichte ist das Thema und so lecker auch Rosenkohl, Grünkohl, Ente, Gans und Co auch sind, kalorienarm sind sie meistens nicht. Risotto leider auch nicht, aber ich mag Risotto wirklich gern, mal als Beilage zu Fisch, oder Fleisch und natürlich auch gern als Hauptgericht. Ein Risotto ist unglaublich vielseitig, das Grundrezept kann je nach Lust, Laune und nach Saison abgewandelt werden.
Radiccio ist ein klassischer Wintersalat und er macht sich wirklich gut im Risotto. Denn er kann nicht nur als Salat, sondern auch als Gemüse verwendet werden. Im Radiccio stecken viele gesunde Bitterstoffe. Bevor ihr ihn verarbeitet, kostet aber ob euch der Radiccio zu bitter ist. Durch das Anbraten für das Risotto verliert er zwar schon ein paar Bitterstoffe, ihr könnt die Blätter aber auch vor dem Verarbeiten ein paar Minuten ins kalte Wasser legen. Dadurch wird er milder im Geschmack.
Für mich muss ein wirklich leckeres Risotto nach einer guten Brühe schmecken und eine schöne cremige Konsistenz haben. Schlotzig, sagt man da wohl ;). So jetzt aber wieder genug der Vorrede und ran an die Töpfe. Achja…natürlich macht das Rezept mit beim Blogevent von Jessis Schlemmerkitchen. Schaut doch mal bei Jessi rein.

Risotto mit Radiccio, Gorgonzola und Walnüssen
Für ein Hauptgericht für 4 Personen braucht ihr:
Zutaten
240 g Risottoreis (Arborio)
1/4 Radiccio
1 Zwiebel
Walnüsse
50 g Parmesan
50g Gorgonzola
120 ml Weißwein
1 L Gemüsebrühe
2 EL Butter
Die Zwiebel schälen und klein würfeln. Radiccio in feine Streifen schneiden, Walnüsse klein hacken. Den Parmesan reiben.
Die Gemüsebrühe erhitzen.
In einem Topf die Zwiebel in Butter anschwitzen. Den Reis dazugeben und mit Weißwein ablöschen. Kurz einkochen lassen.
Soviel Gemüsebrühe dazugeben, dass der Reis komplett abgedeckt ist und den Reis nun auf kleiner Hitze köcheln lassen. Dabei ab und zu umrühren. Immer wieder etwas Brühe nachgießen, bis die Brühe vom Reis aufgenommen wurde. Dabei weiterhin ab und zu umrühren. Nach etwa 30 Minuten sollte die Brühe aufgebraucht sein und der Reis sollte eine cremige Konsistenz, aber noch Biss haben.
Den Radiccio und die gehackten Walnüsse in etwas Öl in einer Pfanne anschwitzen lassen.
Nun den Radiccio, die Walnüsse, Parmesan und Gorgonzola unter den noch heißen Reis rühren und sofort servieren.
Tipps
Wird das Risotto als Hauptgericht gereicht, solltet ihr ca 60g Reis pro Person rechnen.
Verwendet eine selbst gekochte Brühe. Ein Risotto ist immer nur so gut, wie die Brühe mit der es gekocht wird.
6 Comments
Jessi von Jessis Schlemmerkitchen
Januar 4, 2018 at 8:25 pmVielen Dank für dein Rezept liebe Anett, dein Risotto sieht köstlich aus – da verzichtet man doch gerne noch einen Tag länger auf die guten Vorsätze 😉
Liebe Grüße
Jessi
Anett
Januar 8, 2018 at 10:12 amDa hast du vollkommen Recht, die guten Vorsätze laufen ja nicht davon 😃
Liebe Grüße
Anett
Lissi
Januar 8, 2018 at 9:27 amLiebe Anett,
ich war so neugierig auf deinen neusten Blog-Post, und ZACK da bin ich.
Wow, dein Risotto trifft genau meine Geschmacksknospen. Werde es am Wochenende gleich mal ausprobieren.
Lieben Gruß
Lissi
Anett
Januar 8, 2018 at 10:11 amDas freut mich ja sehr, liebe Lissy, dass das Risotto
deinen Geschmack trifft. Risotto geht immer, finde ich auch 😉
Liebe Grüße
Anett
Mei liabste Speis!
Januar 8, 2018 at 4:33 pmWas für eine wunderbare Idee. Risotto passt so gut in diese Jahreszeit. Nur mit dem Gorgonzola werde ich nicht warm. Da werde ich mir eine Alternative einfallen lassen müssen. Alles Liebe, Eva
Anett
Januar 8, 2018 at 10:03 pmLiebe Eva,
Schön, dass dir das Rezept gefällt.
Meine Kinder mögen die Gorgonzola-Variante auch nicht so sehr,ich ersetze den Gorgonzola dann einfach durch mehr Parmesan. Schmeckt auch wunderbar ☺️
Liebe Grüße
Anett