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Bratapfellikör

“Machst du in diesem Jahr wieder diese köstliche Apfelgelee ?” fragte mich meine Freundin vor ein paar Tagen. Ich musste sie leider enttäuschen, denn anstelle des Apfelgelees habe ich vor ein paar Wochen einen Bratapfellikör angesetzt. Und trotz diverser Zwischenverkostungen ;), ist tatsächlich nach 4 Wochen genug Likör zum Abfüllen übrig geblieben.

In diesem Jahr habe ich mir vorgenommen den Konsumwahn an Weihnachten etwas einzuschränken. Natürlich möchte ich meinen Freunden und meiner Familie aber auch eine Freude machen und über eine selbstgemachtes Geschenk, dass auch  noch lecker ist, freut sich doch jeder.

Der Bratapfellikör ist ein perfektes Geschenk, oder ihr beschenkt euch einfach selber. Es ist auch noch genug Zeit, denn der Likör sollte ca 4 Wochen ziehen. Erst dann können die Aromen der Gewürze und der Äpfel in den Alkohol ziehen. Apropos Alkohol…ich habe 2/3 Wodka und für die schöne Farbe 1/3 dunklen Rum verwendet. Weiter braucht ihr nur noch Äpfel, Gewürze und ein großes Gefäß. Ihr seht, der selbstgemachte Likör ist auch preiswert.

 

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Bratapfellikör

Zutaten

  • 700 g Äpfel mit festem Fleisch
  • 1 EL brauner Zucker
  • 2 Zimtstangen
  • 2 Sternanis
  • 2 Nelken
  • 1 Vanillinschote
  • 1 Bio-Orange
  • 1 Bio-Zitrone
  • 150 g Kandiszucker
  • 700 ml Wodka
  • 300 ml brauner Rum

Anleitungen

  1. Die Äpfel entkernen,vierteln mit braunem Zucker bestreuen und in einer Auflaufform bei 180 Grad 20 Minuten garen lassen.

    Dabei aufpassen, dass die Äpfel  ich zu weich werden. Sie sollten noch nicht zerfallen.

    Orange und Zitrone in Scheiben schneiden. Vanilleschote halbieren und das Mark herauskratzen.

    Orange, Zitrone, Vanillemark- und schote, Kandiszucke, Zimt, Nelken, Anis und Äpfel in ein hohes Gefäss geben.

    Mit Wodka und Rum auffüllen und fest verschließen.

    Täglich einmal umrühren und für ca 4 Wochen ruhen lassen.

    Den Likör durch ein Sieb abseihen und in sterilisierte Flachen abfüllen.

 

Guten Appetit und viele Grüße aus meiner Küche

Anett

 

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6 Comments

  • Reply
    Angelina | Zimtblume.de
    November 24, 2018 at 8:46 am

    5 stars
    Liebe Anett,
    dein Likör-Rezept kommt mir sehr gelegen. Bei uns gibt es auf dem Weihnachtsmarkt nämlich immer Nikolausi. Das ist ein Getränk, in das unbedingt Bratapfellikör muss. Dein Rezept versuche ich also direkt mal!
    Liebe Grüße aus Freiburg,
    Angelina

    • Reply
      Anett
      November 24, 2018 at 8:55 am

      Hört sich ja süß an …Nikolausi 😄. Ja der Likör schmeckt bestimmt auch sehr gut zum
      Dessert, oder im Kaffee, liebe Angelina. Die Äpfel für den Likör werden im Ofen
      gegart und dadurch bekommt der Likör ein ganz intensives Aroma und das ganz ohne
      Geschmacksverstärker…Bin gespannt wie er dir schmeckt 😊

      Liebe Grüße
      Anett

  • Reply
    Angelika Weber
    Dezember 8, 2018 at 12:20 pm

    Hallo, das liest sich so lecker. Bin leider spät dran, aber ich versuch´s trotzdem. Welche Apfelsorte nimmst du? Dir und deinen Lieben eine schöne Adventszeit, Angelo.

    • Reply
      Anett
      Dezember 8, 2018 at 12:49 pm

      Liebe Angelika,

      das ist doch gar kein Problem, zum Glück schmeckt er auch noch köstlich nach
      Weihnachten😉. Du solltest auf jeden Fall süß-säuerliche Äpfel verwenden, z. Bsp. Braeburn.

      Liebe Grüße
      Anett

  • Reply
    Andrea M.
    November 23, 2020 at 2:01 pm

    Huhu….wievie Liter oder Flaschen von dem
    bekommt man denn da raus bei Deinen Rezeptangaben ?

    • Reply
      Anett
      November 24, 2020 at 8:35 am

      Du bekommst ca 1 Liter aus den angegebenen Zutaten heraus.

      Liebe Grüße
      Anett

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