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Bratapfel-Tarte

Langsam merkt man, dass die Adventszeit näher rückt und für mich ist das die Zeit in der ich versuche die Geschwindigkeit in meinem Alltag etwas runterzufahren. Eine gute Möglichkeit abzuschalten und runterzufahren ist für mich das Backen. Ich finde Backen hat etwas meditatives.  Und es gibt doch im Jahr keine Zeit in der  Backen mehr Spass macht, als in der Weihnachtszeit. Die Adventszeit wird bei uns durch Plätzchen und dieser unglaublich leckeren Bratapfel-Tarte eingeläutet.

Das Rezept für die Tarte habe ich vor Jahren mal in einer Zeitschrift entdeckt. Es war ein ganz unscheinbares Rezept und ich glaube es war nicht einmal ein Foto dabei. Aber ihr kennt das bestimmt auch, manchmal kann man ohne das Rezept ausprobiert zu haben, schon erkennen ob es schmeckt oder nicht. Und das war hier sofort der Fall.

Die Bratapfeltarte besteht aus einem buttrigem Mürbeteig und einer supersaftigen Füllung aus Äpfeln, Zimt, Mandeln und Cranberries. So meine Lieben jetzt ran an die Backutensilien und viel Spass beim Genießen!

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Bratapfel-Tarte

Für eine Springform mit 26 cm Durchmesser braucht ihr

Zutaten Teig

400 g Mehl

175 g kalte Butter

1 Eigelb

75 g Puderzucker


Zutaten für die Apfelfüllung

1,2 kg Apfel

50 g Butter

125 g Zucker

6 EL Zitronensaft

2 TL Speisestärke

1 TL Zimt

1 Hand voll getrocknete Cranberries

25 g gehackte Mandeln

200 g Marzipanrohmasse

Puderzucker


Für den Teig Mehl, Butter, Eigelb und Puderzucker in einer großen Schüssel zu einem Teig kneten. Sollte der Teig zu trocken sein, noch 2 EL kaltes Wasser dazugeben. Den Teig für 20-30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Eine Springform ( Durchmesser 26cm) einfetten.

Für die Füllung die Äpfel schälen und in etwa 1 cm große Würfel schneiden.

Butter mit dem Zucker in einem Topf schmelzen und etwas karamelisieren lassen. Den Zitronensaft, Apfelstücke und Zimt dazugeben. Die Äpfel nun 5 Minuten köcheln lassen. Ab und zu umrühren, damit die Äpfel nicht anbrennen.

Die Speisestärke mit ca 1 EL Wasser anrühren und zur Apfelmasse geben. Die Cranberries und Mandeln nun auch zu den Äpfeln geben. Alles noch einmal 5 Minuten einkochen lassen. Die Füllung sollte gut abgebunden sein und nicht mehr viel Flüssigkeit enthalten. Bei Bedarf etwas länger einkochen lassen.

2/3 des Teiges abnehmen, ausrollen und die Form damit auskleiden. Einen etwa 2,5 cm hohen Rand ziehen.

Das Marzipan auf Größe des Teigbodens dünn ausrollen und auf den Teigboden legen.

Apfelfüllung in die Form geben und glatt streichen.

Den restlichen Teig ausrollen und Sterne oder andere Motive ausstechen. Die Sterne auf der Apfelfüllung verteilen.

Die Tarte bei 175 Grad 40 Minuten backen.

Nach dem Auskühlen die Tarte mit Puderzucker verzieren.


Tipps

Marzipan mag nicht jeder, ihr könnt es natürlich weglassen.

Probiert statt der Cranberries doch mal Rosinen oder getrocknete Kirschen aus.


Guten Appetit!

 

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6 Comments

  • Reply
    Heike
    November 22, 2017 at 4:05 pm

    … na das passt ja, für unser jährliches “Adventssingen” endlich ein Apfelkuchen im neuen Design und mit edlem Namen
    😉
    Grad noch rechtzeitig…,

    • Reply
      Anett
      November 23, 2017 at 2:50 pm

      Ja, liebe Heike vor dem Singen soll man sich ja stärken 🙂

  • Reply
    Sarah
    November 23, 2017 at 7:39 pm

    5 stars
    Hallo liebe Anett,

    deine Bratapfel-Tarte sieht köstlich aus! 🙂
    Wirklich ein Traum.

    Viele Grüße
    Sarah

    • Reply
      Anett
      November 24, 2017 at 7:52 am

      Dankeschön liebe Sarah, sie schmeckt wirklich super
      und ist meistens auch ganz schnell weggefuttert ;).

      Liebe Grüße
      Anett

  • Reply
    Heike
    Dezember 10, 2017 at 9:03 pm

    5 stars
    Heute war es soweit 🥂🌲🎶
    Der Kuchen war ein Blickfang beim Weihnachtssingen und auch kulinarisch ein ein voller Erfolg. Unbedingt nachbacken!
    Kam super an 🎄🤶
    Danke für diese Inspiration

    • Reply
      Anett
      Dezember 12, 2017 at 6:51 am

      Liebe Heike,

      das freut mich ja sehr, das dein Weihnachtssingen auch kulinarisch ein Erfolg war.
      Für das nächste Weihnachtssingen lass ich mir etwas anderes einfallen 😉

      Liebe Grüße
      Anett

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